Wir sind musikbegeisterte Narren, die es sich zum Hobby gemacht haben, Musik in den verschiedensten Kreationen darzubieten. Das Jahr über wird geprobt, gelacht und geschwitzt, um an der Fasnet das Beste zu geben.

Neugierig geworden … dann schaut doch mal vorbei!

Wir proben jeden Mittwoch um 19:30 Uhr in unserem Vereinsheim.

Hannäbler Guggamusik
Das Original. Seit 1992.

Die Hannäbler Guggamusik wurde im Juli 1992 von Roland Flad, Bianca Sauter und Matthias Lamkowski ins Leben gerufen. Die drei hatten Spaß an der schrägen Musik und dachten, die damals noch junge Ebinger Fasnet bedürfe etwas musikalischer Unterstützung. Der Name der Guggamusik war schnell klar: Hannäbler!
Bei dem Namen Hannäbler handelt es sich um einen alten Spitznamen für Ebinger Bürger. Woher dieser Name konkret stammt, lässt sich aus den alten Schriften der Stadtchronik nicht mehr feststellen. Eine für die Fasnet sicherlich sehr passende Darstellung ist die Geschichte eines Ebinger Bürgers, der nach seinem Besuch im  Wirtshaus auf dem Heimweg ständig vor sich her murmelte: „I han Näbel!“.

Am 11.11.1992 um 11.11 Uhr eröffnete der erste Trommler, Matthias Lamkowski, zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden der Narrenzunft, Hardy Krüger, vor dem Ebinger Rathaus erstmals mit einem Trommelschlag die fünfte Jahreszeit. Die Fasnetssaison 1993 sah dann schon fünf Trommler in ihrem ersten Häs in den Reihen der Zunft, die mit der Urgewalt närrischer Musik die Umzüge begleiteten. In der Jahresmitte 1993 bekamen die Hannäbler Zuwachs, hauptsächlich von Blechbläsern. Dieser Zuwachs hielt auch in den folgenden Jahren an. Bislang zählt die Truppe über 50 Mitglieder und ist aus der Ebinger Fasnet nicht mehr wegzudenken.

In über 30 Jahren ist so einiges passiert. Besonders prägend in den Anfängen waren sicherlich die Teilnahmen an den internationalen Guggatreffen in Paris und Verona/Venedig. Vor allem das Guggatreffen in Paris ist bis heute noch präsent. Die ganz spezielle Erkennungsmelodie, der „Pariser“, ist seit 1998 ein Teil unseres Repertoires und ist auch in unserem Häs eingearbeitet. Unsere eigene CD, die damals mit viel Herzblut aufgenommen wurde, und gute alte Klassiker wie „Pepito“ oder „Gummi Mambo“ beinhaltet, beschreibt unsere ersten Jahre in den 90ern perfekt.

Die 2000er und 2010er Jahre waren geprägt von unseren unterschiedlichsten bunten Häs, die wir mit viel Herzblut angefertigt hatten. Eine Chronik unserer Häs findet sich im 30 Jahre Jubiläumsband, welchen wir immer wieder gerne an Freunde und Interessierte verteilen. Eines dieser Häs war der Beginn einer tiefen Freundschaft mit den Zagge-Guggi aus Fulenbach, die bis heute besteht. Das wohl ungewöhnlichste Guggentreffen, der #HannäblerBALL, wird von uns traditionell alle 2 Jahre in der Kulturfabrik Zollernalb durchgeführt und ist neben den zahlreichen Veranstaltungen der Narrenzunft Schloßbergturm ein fester Bestandteil in der Ebinger Fasnet.

Sicherlich hat sich das Repertoire der Hannäbler über die Jahre hinweg verändert. Der ganz eigene Sound unserer selbst geschriebenen Songs ist jedoch immer geblieben. Die Jahre waren geprägt von Proben, Auftritten und Umzügen, an die wir uns gerne zurückerinnern. Ebingen, Luzern, Konstanz, Rottenburg, Weil der Stadt: Überall wo Fasnet und Brauchtum gefeiert wird, fühlen wir uns wohl und versuchen, das Publikum mit unserem Sound zu begeistern. Das jedoch wichtigste Publikum sind die Mitglieder unserer Narrenzunft, die uns immer anfeuern. Genau diese Verbundenheit mit unseren Türmen und Hexen findet sich in unserem Häs wieder: die Grundfarben des Häs sind an die Farben des Schloßbergturm und der Schloßberghexe angelehnt: rot wie die Bluse und schwarz wie der Rock der Schloßberghexe. Mit einfarbigen und bunten Backsteinen wird die Verbindung zur Figur des Schloßbergturms dargestellt. Diese Tradition ist, wofür die Hannäbler stehen.

Häsbeschreibung:

Die Grundfarben des Häs sind an die Farben des Schloßbergturm und der Schloßberghexe angelehnt: Rot wie die Bluse und schwarz wie der Rock der Schloßberghexe. Umrahmt werden die Grundfarben mit Details in den Farben Grün und Gelb, die auf dem Kopftuch und dem Schultertuch der Schloßberghexe zu finden sind.
Außerdem befinden sich auf dem Häs weitere Nuancen, die die tiefe Verbundenheit zum Verein und der Heimat der Narrenzunft ausdrücken sollen. Mit einfarbigen und bunten Backsteinen wird die Verbindung zur Figur des Schloßbergturm, dargestellt, besonders hervorgehoben ist der Schloßbergturm durch einen detailgetreuen Patch auf der Gugga-Jacke dargestellt. An beliebiger Stelle auf dem Guggahäs ist rot-weißer und blau-weißer Stoff als Anlehnung an die Ringelsocken der Schlossberghexe angebracht. Die Ebinger Stadtfahne ist durch ihre Farben auf dem Rücken dargestellt.
Die besondere Verbindung zum originalen Pariser, das eigens durch die Hannäbler Gugga komponierte Lied, ist ebenso mit der Melodie auf dem Häs verewigt. Neben den Wappen des Vereins, ist auch das Logo der Guggamusik angebracht und auf dem Rücken befindet sich ein Patch mit der Aufschrift #hannäbler – Das Original. Seit 1992.